Mittwoch, 18. Dezember 2013

Kleiner Schwenk zum Journalismus

Online Marketing ist vorbei, jetzt geht es für mich weiter mit Journalismus mit Dozentin Ellen.

Hier möchte ich unsere Hausaufgabe vom zweiten Tag weitergeben:

Vergleich eines aktuellen Themas zweier überregionaler Tageszeitungen. 

Alexandra und ich wählten den Vergleich Süddeutsche Zeitung und Die Welt. Im ausgewählten Artikel geht es um das EEG (Erneuerbare Energie Gesetz). Hier die Links zu den beiden Artikeln für die SZ und Die Welt.

Wir sollen die Unterschiede hinsichtlich der Berichterstattung, der inhaltlichen Ausrichtung, des Stils und der Wortwahl und der gesetzten Schwerpunkte herausarbeiten.

Rein visuell startet die Süddeutsche Zeitung mit einem dynamischen Foto aus dem Alltagsleben der Bürger (U-Bahnhofsteig mit vielen ein- und aussteigenden Fahrgästen) im Gegensatz zu Die Welt, die vergleichende Graphiken mit Barcharts anbietet.

Passend zum Foto richtet sich die SZ gleich im Titel mit einem Versprechen zur Aufklärung des Themas direkt an den Bürger: Warum Fahrgäste bald für die Energiewende zahlen. "EU leitet Verfahren gegen Deutschland ein" so lautet der nüchterne Titel der Welt.

Der Artikel der Welt richtet sich eher an Unternehmer oder Firmen, da hier auf die Interessen  der deutschen Industrie und deren Konflikte mit der EU eingegangen wird. Ebene ist hier EU - D. Übt Kritik an EU. Pro Bundesregierung. Bezug und Auswirkungen auf den einzelnen Bürger interessiert hier nicht.

Der Artikel der SZ beleuchtet kritisch, welche Auswirkungen die EEG auf den Endverbraucher hat und dass auch deutsche Unternehmen Energierabatte bekommen, die nicht unbedingt im internationalen Wettbewerb stehen. Übt Kritik an der deutschen Regierung und nicht an der EU. Ebene ist hier Bürger - D. Fordert Gerechtigkeit an der Verteilung der Stromkosten.

Beide Zeitungen benutzen eine leicht verständliche Sprache, wobei in der SZ konkrete Beispiele genannt werden, die den einzelnen Bürger in seinem Alltag betreffen, z.B. welche Auswirkungen das EEG der Bundesregierung direkt auf ihn hat. Liest sich flüssiger, beginnt die Absätze mit kurzen, lockeren Kommentaren und gibt dem Artikel einen lebhaften Rythmus.  Der Leser wird mitgerissen und hat den Eindruck er befindet sich in einem Gespräch mit dem Journalist und fühlt sich direkt angesprochen.

Die Welt hat einen sehr sachlichen und seriösen Schreibstil, der zu dem wirtschaftlich ausgerichteten Thema passt und sehr seriös das Thema beleuchtet. Die Sprache ist leicht verständlich.

Donnerstag, 12. Dezember 2013

Tag 19 und was wir alles mit Google Analytics anstellen

Das grosse Thema Google Analytics 

Zum Aufwärmen eine Rechenaufgabe rückwärts:

Ihr bekommt von eurem Chef eine Kalkulation und eine Zielvorgabe. Ihr sollt mit Onlinewerbung 50 Kunden generieren.
Ihr habt eine CTR von 1% und eine Lead CR von 2%. Zudem eine Sale CR von 1%.
Wieviele Impressionen eines Banners bräuchtet ihr?

Lösung:
50 Kunden
1% Sale CR (Amazon hat 17% sale CR)
5.000
2% Lead CR
250.000
1% CTR
schlappe 25.000.000 Impressions eines Banners ist die Lösung.

 Siehe auch in unserer Lammenett-Bibel die Seiten 296 und 233.

Kommen wir doch endlich zum heissen Thema des Tages, Google Analytics.

Es ist ein kostenloses Analyticsprogramm und auch noch sehr gut, was wollen wir mehr? Wir melden uns also an und erstellen unser Konto.

Meine erste Überraschung ... ich habe ein richtig schönes Konto von meinem letzten Arbeitgeber und kann ein Konto mit richtigen Werten untersuchen und nicht nur immer meinen blogspot. Ich sehe sogar die demographischen Statistiken :-) untergliedert in Age, Gender und Interests!

Google Analytics arbeitet auch hier wieder im Dreierschritt:
Konto-Property-Profile
Die Auswahl der Namen für mein Konto und für Property ist dabei nicht suchmaschinenrelevant. Ich kann den Properties viele Unterprojekte zuordnen, die Profiles heissen. 
Als Tracking-Version wähle ich Universal Analytics Tracking Version und nicht mehr die Klassische Form.
Ich bekomme eine Tracking ID, die ich dann wiederum aus Google Analytics Tool herauskopiere und in meinen Blog oder auf meine Webseite, die zu analysieren ist, hereinkopiere (Einstellungen -> Sonstiges). Habe ich eine CSS-generierte Webseite, muss ich den script code kopieren und embedden. Hier folge ich ganz genau den Anweisungen von Google Analytics!

Bei Analysen gibt es verschiedene Messquellen. Wir unterscheiden drei Ebenen:
  1.  Die Netzwerkebene: wie viel Kontakte nach aussen hat die Webseite, welche Besucherströme fliessen ein?
  2. Benutzerebene:  wie lange bleiben Besucher auf meiner Seite?  Oder drücken auf meine Buttons?
  3. Inhaltsebene: nicht ableitbar aus Google Analytics. Finden die Besucher meinen Inhalt gut? Wenn ja, wie finde ich das heraus? Eine Sentimentanalyse sind die Grenzen dieses Tools. Das machen andere Programme (ist aus dem social media Marketing)
Zu beachtende Menüpunkte in GAnalytics: 
  • Absprungrate
  • Durchschnittliche Besuchsdauer
  • Neuer/Wiederkehrender Besucher
  • Eindeutige Besuche/Unique Besucher
  • Demographische Merkmale tracken
ZIELE definieren: Zieleinrichtung – Zielbeschreibung – Zieldetails
In meinem Profil kann ich mehrere Ziele definieren, die mir dann in Berichten eine bessere Grundlage zur Analyse geben: Ich bekomme eine Zielübersicht und habe eine Trichter-Visualisierung.
  • Verhaltensfluss
  • Dashboard
  • In-Page-Analyse
  • Test Analyse mit A/B Tests

Wie stelle ich fest, warum die Leute meine Webseite verlassen
In Ergänzung zu GAnalytics gibt es jetzt das kostenlose tynt publischer Tool, das uns darüber aufklären kann.
Dazu schaut euch einmal das youtube Video an:






Mittwoch, 11. Dezember 2013

Tag 18 mit Foto- und Soundnetzwerken

Check von Foto- und Sound


Mobiles Marketing


Verwendung drahtloser Telekommunikation, es werden  Menschen mit Smartphones, Tablets angesprochen.
Bildernetzwerke
Wir werfen zunächst einen Blick auf Pinterest

Dies ist ein grosses, amerikanisches Bildernetzwerk, in dem wir uns verschiedene Pinnwände anlegen, Fotos aus anderen Pinnwänden laden (pin-it), Kommentare mit unserem Link zu unserer Webseite eintragen und.... was eigentlich nicht so toll ist: sogar die Quelllinks kann ich von den Fotos ändern, urheberrechtlich ist das nicht unbedingt astrein. Aber da dies eine Funktion von Pinterest ist, kann diese Funktion auch verwendet werden. Wird hauptsächlich von Frauen genutzt.


Weitere Fotonetzwerke sind flickr und instagram.com
  • flickr beinhaltet viele Optionen, um rechtlich das Bild zu markieren. Gutes Netzwerk für Fotografen.
  • Instagram.com. ist für Android Nutzer und iOS. Hier kann man auch Leuten folgen, die gute Bilder haben.
 vine.co ist ein Tool für 7-Sekunden Videos. Für coole Produktpräsentationen.
Foursquare arbeitet mit GPS und ist ein mobiles social network/location based service. Man kann sich an unterschiedlichen Orten einchecken. Viele Unternehmen sind dabei und locken Kunden, die eingecheckt und sich gerade in der Nähe aufhalten, mit einer kurzen Nachricht über newbie specials und Mayor specials an. Etwa so: "Hey, du bist doch in der Nähe, komm vorbei und esse eine Pizza, bekommst ein Cafe gratis". Über die Orte kann man sich auch unterhalten und kommentieren.
Unternehmen haben auch die Möglichkeit, Marken anzuzeigen.

Ein paar Statistiken über Foursquare kann ich auf t3n anschauen, z.B. wieviele Nutzer foursquare hat, ...
Noch ein paar Statistiken in einem Slideshare mit Video zu social und local mobile-Marketing finde ich unter folgendem Link:
Netzwerken mit Audiodateien
Einem Bild einen Ton zu verleihen, und über diverse social networks mit Kommentaren und backlinks zu schicken, das geht mit dem Tool Soundcloud: gibt’s auch als merge tag bei mailchimp.

Hier ist meine Audio-Nachricht und das wäre auch dann meine letzte kreative Aktion heute.